Elektromotoren sind zwar keine vergleichsweise neue Technik, dass man sie in Autos verwendet, ist jedoch erst seit Kurzem der Fall. Dementsprechend gibt es noch nicht viele Handwerker wie von der Björn Hoesmann Elektromaschinenbau Elektrowerkzeuge, die sich auf die Reparatur von Elektromotoren spezialisiert haben. Nichtsdestoweniger soll heute betrachtet werden, wie man vorzugehen hat, wenn der eigene Elektromotor nicht mehr läuft.

Der Elektromotor muss kaputt sein
Wenn eine Reparatur ansteht, so muss der Motor natürlich erst Schaden erlitten haben. Dieser kann sich beispielsweise dadurch äußern, dass das Auto nicht mehr startet, dass die Beschleunigung stark verringert ist, dass die Akkukapazität stark eingeschränkt ist oder durch ähnliche Symptomen. Sobald diese oder so ähnliche Probleme bemerkt werden und diese auch vermutlich auf den Motor zurückzuführen sind, sollte man sich an den folgenden Guide machen.

Welchem Mechatroniker vertraut man?
Bei der Reparatur von Elektromotoren muss man einen entsprechenden Mechatroniker finden, der sich mit dem eigenen Motor auskennt. So einige Anbieter von Elektroautos bieten selbst den besten Service an. Problematisch ist auf jeden Fall, dass man das eigene Auto zur nächsten Servicestelle bringen muss, dafür arbeiten dann die Bauer des eigenen Motors selbst an der Reparatur, schließlich werden sich diese Menschen am besten damit auskennen. Man mag sich darüber streiten, ob die Preise dieser Werkstätten gesalzen sind oder nicht, in jedem Fall handelt sich hierbei um eine gute Alternative.
Je nach Motor kann man jedoch auch den Mechatroniker des eigenen Vertrauens besuchen. Man sollte sich vorher darüber informieren, ob dieser Mechatroniker mit dem eigenen Elektromotor und dem Autoherstellers etwas anfangen kann. So spezialisieren sich viele Handwerker auf bestimmte Marken und deren Motoren. Kennt sich der Mechatroniker jedoch mit dem jeweiligen Motor aus, so kann man ihm natürlich einen Besuch abstatten.

Es handelt sich um Detailarbeit
Die Reparatur von Elektromotoren ist in der Regel extreme Detailarbeit. Normale Verbrennungsmotoren sind zugegebenermaßen nicht viel besser, hier werden ein Haufen Kleinteile verbaut, die zudem teilweise auf amateurhafte Weise miteinander verschraubt werden. Ein Elektromotor kann jedoch auch einiges an Problemen machen, da es sich hier um sehr feine Technik handelt.
In jedem Fall sollte man erwarten, dass man bei der Werkstatt sehr viele Arbeitsstunden angerechnet bekommt. Ist der Motor erstmal kaputt, so muss man ihn in der Regel vollständig ausbauen, einzelne Teile von ihm begutachten und dergleichen. Im Anschluss dazu müssen normalerweise Ersatzteile eingebaut werden, was wieder mit Kosten einhergeht. Anzumerken ist jedoch, dass ein Schaden bei Verbrennungsmotoren in der Regel um einiges gravierender und kostspieliger ist als ein Schaden bei Elektromotoren. So ist es natürlich auch nicht günstig, einen Elektromotoren zu ersetzen, häufig kosten Verbrennungsmotoren jedoch mehr.
Merken sollte man sich auf jeden Fall, dass man sich entscheiden muss, ob man zur Werkstatt des Autoherstellers gehen möchte oder ob man sich selbst einen Handwerker sucht.